Unser Kulturerbe feiern

“Wir müssen wissen wo wir herkommen um unsere Gegenwart verstehen zu können: In diesem Sinne hoffen wir, sowohl mit Stolz als auch Bescheidenheit zu wissen, dass wir noch Vieles lernen müssen."  - britischer Teilnehmer  [Übersetzung] 

Welche Rolle spielt unser Kulturerbe dabei, wie wir anderen begegnen? Wir können digitale Technologien unser Erbe bewahren? Unsere regionalen Kulturen und der Gedanke einer gemeinsamen europäischen Identität – ergänzen sie sich oder schließen sie einander aus? Diese und noch viele weitere Fragen haben wir gemeinsam mit deutschen und britischen SchülerInnen auf unserer kostenlosen Jugendkonferenz in Berlin adressiert. Gemeinsam mit UK-German Connection, luden wir interessierte 30 16-19-Jährige Briten und 30 Deutsche nach Berlin ein, um im Juni 2018 gemeinsam die Vergangenheit und Zukunft unseres Kulturerbes genauer zu betrachten: in geführten Touren zu Berlins Street Art, einer jüdischen Geschichtstour durch das bayrische Viertel, einer VR-Tour entlang der Berliner Mauer sowie der Besichtigung des ehemaligen Flughafen Tempelhof.

Im Jahr 2018 feiert die gesamte europäische Union seine unterschiedlichen Hintergründe und kulturelles Erbgut im europäischen Kulturerbejahr. Das nahmen wir als Anlass unsere Erfahrungen und Eindrücke miteinander zu teilen und mit Jugendliche das Thema Kultuerbe Kulturerbe zu besprechen – schließlich liegt die Bewahrung unserer kulturellen Hintergründe ja in ihren Händen! 

"Digitale Technologien bieten uns die einzigartige Möglichkeit unser kulturelles Erbe mit einander zu teilen; ich glaube, dass es unsere Pflicht, unser Privileg und unsere Verantwortung ist dies zu tun" - deutsche Teilnehmerin

Action! Während des Wochenendes berichteten unsere Teilnehmer*innen in unserem Kurzfilm mehr über ihre Erfahrungen und Eindrücke zum Thema Kulturerbe. Wir haben uns gefreut, den Film während des European Cultural Heritage Summit zeigen zu können, wo die Stimmen unserer Teilnehmer*innen von einer Vielzahl an politischen Entscheidungsträgern und Experten gehört wurden.
"Ich habe gesehen wie Berlin als Stadt seine Geschichte, sowohl die positive als auch die negative, präsentiert und dabei so den Raum gewährt, dass sich jeder seien eigene Meinung bilden kann. Die Stadt ein Gefühl der Akzeptanz an sich,“ sagte eine der britischen Teilnehmerinnen nach dem Wochenende. Gemeinsam mit weiteren britischen und deutschen Schüler*innen hat sie Beispiele für Kulturerbe in den Führungen durch Berlin erlebt.
Wie können wir unser Kulturerbe am besten erhalten? „Ohne Augenzeugen können wir viel von digitalen Technologien lernen um diese für unser kulturelles Erbe einzusetzen: Technologien wie VR Brillen erlauben es uns, neue Perspektiven zu gewinnen und bringen die Geschichte für den Betrachter mehr zum Leben als es ein Geschichtsbuch kann“, ein Teilnehmer blickte auf die VR Tour der Berliner Mauer zurück.

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