Copyright: Jean-Louis Fernandez
Deutsche Erstaufführung / Koproduktion
Zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten zelebrieren Tanz, bevor er zur Kunst wurde: Akram Khan, gefeierter britisch-bengalischer Kathaktänzer und Choreograf, und Israel Galván, der weltbeste Flamencotänzer und -choreograf, treffen aufeinander. Sie ergründen die Ursprünge des Tanzes, der Stimme, der Geste, bevor ihnen Bedeutung zugeschrieben wurde – ein Duett als ein wilder emphatischer Kampf und fast zärtlich-erotischer Dialog zweier zutiefst verschiedener Tanzkulturen.
TOROBAKA
TOROBAKA – ein Wortspiel aus toro, der Stier – Inbegriff spanischer Kultur – und vaca, Kuh – als heilige Kuh Inbegriff indischer Kultur: zwei kulturelle Universen, die eingehen in ein globales Verständnis von Tanz als ritueller Ausdruck menschlicher Existenz und Selbstvergewisserung.
Mit TOROBAKA ergründen Khan und Galván die Ursprünge von Stimme und Gesten. Dazu lassen die Virtuosen ihre Tanzstile interagieren – ein nie gesehenes Experiment zwischen spanischem Flamenco und indischem Kathak.TOROBAKA ist die Essenz des Tanzes vor jeder Kunst und Künstlichkeit – archaisch, mitreißend, bewegend, aggressiv und melancholisch – ein Fest!
Partner
Eine Koproduktion von MC2: Grenoble, Sadler’s Wells London, Mercat de les Flors Barcelona, Théâtre de la Ville Paris, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Festival Montpellier Danse 2015, Onassis Cultural Centre – Athens, Esplanade – Theatres on the Bay Singapore, Prakriti Foundation, Flamenco Biennale Nederland, Concertgebouw Brugge, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Festspielhaus St. Pölten, Romaeuropa Festival. Gesponsert durch COLAS.
Mit freundlicher Unterstützung des British Council.
Tickets: 19 Euro (ermäßigt: 10 Euro)